Duftmarketing im Hotel | Tipps zur optimalen Raumbeduftung

Mit Duftmarketing können Hoteliers das Wohlbefinden Ihrer Gäste deutlich steigern und das Raumambiente kostengünstig aufwerten. Die wichtigste Regel dabei lautet: Düfte dezent einsetzen. Doch das ist noch längst nicht alles. Worauf Sie beim professionellen Einsatz von Raumdüften achten sollten, haben wir in 4 Tipps zusammengefasst.

Tipp 1: Duft ist Teil des gesamten Markenauftritts

Düfte wecken Erinnerungen und lösen Emotionen aus. Durch die enge Koppelung an das limbische System ist der Geruchssinn der unmittelbarste unserer Sinnesreiz; kein anderer Sinneseindruck wird schneller verarbeitet und speichert derart viele Erlebnisse dauerhaft gemeinsam mit einer emotionalen Verknüpfung ab. Seit einigen Jahren machen sich auch Marketingabteilungen diese Tatsache zunutze. Einzelhandelsketten, Tankstellen, Fitnessstudios und viele weitere Dienstleistungsunternehmen beduften mittlerweile systematisch ihre Filialen. Mit Erfolg. Denn unzählige Studien untermauern den Beitrag von Duftmarketing als bedeutende Kundenbindungsmaßnahme. Mit dem richtigen Duft fühlen sich Kunden wohler, verweilen länger, kaufen mehr und steigern dadurch den Umsatz. Durch den gezielten Einsatz von Düften wird ein Markenunternehmen mittlerweile also auch olfaktorisch in der Wahrnehmung der Kunden verankert.

Fazit: Unterschätzen Sie niemals die positiven Effekte von Düften auf Ihre unternehmerische Außenwirkung.

Tipp 2: Dezente Düfte wirken harmonisch und unaufdringlich

Das Wichtigste vorab: verlieren Sie beim Einsatz von Raumdüften nicht den Fokus. Die eingesetzten Düfte sollen von Ihren Gästen als angenehm und unaufdringlich wahrgenommen werden. Besonders Angestellte, die einer längeren Zeit einer aktiven Raumbeduftung ausgesetzt sind, nehmen die vorhandene Duftintensität meist kaum noch wahr. Die Folge: die Beduftungsstufe wird Stück für Stück nach oben justiert bis man „selbst wieder etwas riecht“. Für Ihre Gäste hat das aber genau den gegenteiligen Effekt: die Raumbeduftung wirkt aufdringlich und viel zu stark dosiert. Daher: weniger ist oft mehr. Bitten Sie direkt nach der Installation der Duftgeräte so viele Personen wie möglich um deren individuelle Einschätzung. Sollten Sie einen ungefähren Wohlfühlbereich festgestellt haben, bleiben Sie dieser Dufteinstellung treu.

Tipp 3: Richten Sie individuelle Duftzonen ein

Besonders in der Hotelerie wird gerne von der Duftwirkung individueller Aromen Gebrauch gemacht. So haben sich in der Lobby bzw. im Empfangsbereich so genannte Willkommensdüfte etabliert. Meist handelt es sich dabei um eigens kreierte CI-Düfte, also speziell für das jeweilige Unternehmen angefertigte Duftkompositionen. In den Spas bzw. in den Ruhebereichen hingegen werden harmonische und ausgleichende Gerüche bevorzugt, die eine beruhigende Wirkung auf die Gäste ausüben. Auch an der Bar bzw. in Teilen der Speiseräume kann Duft ganz gezielt eingesetzt werden, etwa Duftkompositionen mit appetitanregender Wirkung (zum Beispiel Duftnoten nach frischem Gebäck, gemahlenem Kaffee oder fruchtige Noten).

Unsere Duftempfehlungen für die einzelnen Hotelbereiche:

Eingangsbereich:

  • ...250 Summer Feeling
  • ...181 Fresh Office
  • ...128 Parker
  • ...252 Orangenblüte

Restaurant:

  • ...076 Coffee
  • ...189 Cappuccino
  • ...077 Coffee & Cake
  • ...382 Chai
  • ...370 Orange-Brazil

Waschräume und Toiletten:

  • ...940 Sea Star
  • ...146 Asella
  • ...051 Waterlilly

Spa und Wellness-Bereiche:

  • ...205 Wellness
  • ...134 Living Mind
  • ...065 Bahia
  • ...085 Bamboo

Tipp 4: Zimmereinrichtung und Duft müssen sich ergänzen

Durch das verbaute Material und die verwendeten Textilien verströmt jedes Zimmer einen ganz eigenen Duft. Beim Einsatz von professioneller Raumbeduftung gilt daher: der gewählte Raumduft sollte immer mit den Grundgerüchen, den Materialien sowie der Zimmerfarbe harmonisieren. Fruchtige Noten werden sehr häufig mit warmen Farbtönen und exotischen Zimmerpflanzen verbunden. Parfümdüfte hingegen harmonisieren besonders gut mit einer stylischen, eher dunklen und „kühlen“ Innenausstattung. Denken Sie bei der Auswahl der passenden Raumdüfte auch einmal über den Tellerrand hinaus. Vielleicht liegt ihr Objekt mitten am Waldrand. Somit könnten holzige Düfte eingesetzt werden, um den optischen Wiedererkennungswert auch olfaktorisch zu unterstreichen.
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